GOT Bag ist ein StartUp, welches Rucksäcke aus Plastikmüll herstellt und somit einen großen Teil zur Rettung unserer Ozeane beiträgt.

How to leverage a crisis

When the pandemic broke out a year ago, Frederik Filz Reiterdank was completing his masters at the University of Oxford. In the early stages of the pandemic, he started Students Against Corona, which was an initiative to engage students to help people in their community. Thereafter he created MaskBros to answer the demand for masks. Since it’s inception, it has grown enormously with Freddie as one of the founders. He will be joining us on the 18th March to talk about his experiences and making the most out a crisis.

Zenjobs, Tomorrow, GoodJobs, DeinBus.de, Rock Your Life, Acomodeo, Klarx, Stilnest, TOWA, UNU

& viele mehr.

Alle diese Unternehmen sind von ZUlern gegründet worden. Ihr wollt wissen welche StartUps zu dieser Auflistung dazu kommen werden?

Ihr fragt Euch, was das nächste große ZU StartUp werden könnte und wer die Studierenden sind, die dahinter stehen? Ihr wollt wissen von wem ihr sprecht, wenn ihr sagt „Meine Uni ist eine Gründer Uni“? Dann kommt zu Tatendrang Connects am Donnerstag den 4ten um 19:30 Uhr und hört Euch die Vorstellungen von Euren Kommilitonen an, die gerade an ihrer großen Idee arbeiten!

+++ Tatendrang Connects 1.0 - Paul Bethke, Lemonaid⁺ & ChariTea +++

Trinken hilft!

Das Spring-Semester startet und auch wir legen wieder los! Paul Bethke, Gründer von Lemonaid, war 2021 der erste Speaker bei Tatendrang Connects.

Gemeinsam mit den Freunden Jakob Berndt und Felix Langguth hat Paul das Getränke- und Sozialunternehmen Lemonaid⁺ 2009 in St. Pauli mit einer großen Vision gestartet. Mit jeder verkauften Flasche Limo oder Eistee werden soziale Projekte mit einem festen (progressiv angelegten) Beitrag unterstützt. Aktuell werden 5 Cent jeder verkauften Flasche investiert. Die sozialen Entwicklungsprojekte befinden sich in Regionen, aus denen die Rohstoffe auch bezogen werden. Für die Auswahl der Projekte gibt es einen eigenen Beirat, denn der Fokus liegt auf lokaler Zusammenarbeit statt bloßer Schenkung. Dabei wurden bereits 5 Millionen Euro gesammelt für insgesamt 30 Projekte in 7 Ländern.

Noch während der Schulzeit verbringt Paul zwei Jahre in Sri Lanka, macht dort seinen Abschluss und ist ergriffen von der gravierenden Ungerechtigkeit auf der Welt. Um vermeintlich dem Ursprung dieser Problematik auf den Grund zu gehen, studiert er in Deutschland, England und Frankreich VWL. Wie es der Zufall so will, wird der nun ausgebildete Entwicklungshelfer erneut in Sri Lanka untergebracht. Doch dort kann er den sozialen Wandel nicht aktiv mitgestalten. Denn fernab vom Geschehen fremdes Geld zu verwalten hat kaum etwas mit wirklicher Hilfeleistung zu tun. So entsteht 2008/-9 die Idee soziale Veränderung mit eigenen Mitteln zu erreichen.

Mit einem Umsatz von über 15 Millionen und 100+ Mitarbeitern kann man nicht mehr wirklich von einem Start-up sprechen. Obgleich das Unternehmen schon mehrfach Angebote zur Übernahme erhalten hat, ist und bleibt die Führung in eigener Hand. Dass das nicht immer leicht ist, zeigen sämtliche bürokratische/ gesetzliche Hürden. Ein Unternehmen darf laut Gesetz nur 0,02 % des Umsatzes spenden. Dieser Umstand erforderte kreatives Umdenken. Eine Rechtsform muss schließlich den Anforderungen beider Parteien gerecht werden. Als Lösung wurde eine Kombination aus gemeinnützigem Verein und GmbH gewählt. Lemonaid ist ein Passion-Projekt und das merken nicht nur die Konkurrenten. Die Erfolgsgeschichte inspiriert und fesselt.

Nur der Wille zur Veränderung reicht in dem Business bekanntlich nicht. Das Produkt muss auch gut sein, benötigt werden und seine Marktberechtigung erfüllen. Dabei fiel die Wahl schnell auf ein Produkt, dass in Gesellschaft an Bedeutung gewinnt. Denn die Konversation zur Mission von Lemonaid soll nicht nur in der stereotypischen Zielgruppe stattfinden. Vielmehr sollen Menschen erreicht werden, die sich noch nicht wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Paul erkannte schnell, dass es zu diesem Zeitpunkt kaum Getränke mit denselben Ansprüchen gab. Überwiegend gab es damals kommerzielle Sirup-Limonaden. Wenn man selbst merkt, dass das Produkt nicht wirklich am Markt vertreten ist, lohnt es sich also hinterher zu sein.

Lemonaid ist Fair Trade zertifiziert und überzeugt mit qualitativ hochwertigen Zutaten. Der soziale Wandel wird durch alle Handlungsschritte deutlich und schafft so eine klare Linie. Jeder Schritt wird so optimiert, dass er den Wandel bestens widerspiegelt. Das zeigt sich bspw. auch dadurch, dass kleinste Dinge wie Marketing Maßnahmen in Kooperationen mit der Alsterarbeit durchgeführt werden. Kunden können dem Unternehmen vertrauen und wissen, dass die Werte des Unternehmens nicht nur eine Marketingstrategie sind. Beispielsweise wurden im Zuge der „Flüchtlingskrise“ Büros umgebaut, um Asyl zu bieten. Ebenso ist das Design einzigartig, bietet Recycling/ Upcycling Möglichkeiten und hat Wiedererkennungswert.

Der starke Lobbyismus großer Firmen macht es dem Start-up Lebensgefühl immer wieder schwer Innovation durchzusetzen. Es scheint so, als müsste man sich bereit für politischen/konservativen Gegenwind machen, wenn man den Weg ebnen möchte. Gesünder sollen die Getränke von Lemonaid sein, denn sie enthalten nur fünf bis sieben Prozent Zucker. Eigentlich, geht diese Ausrichtung mit dem Zeitgeist doch ausgerechnet deshalb wurden sie 2020 erneut abgemahnt. Im Social Business fängt einen zwar kein Konzern auf, aber anhand dieses Beispiels, kann man sehen wie viel Macht der loyale Kunde heutzutage hat. Denn als Lemonaid die Aktion an die Presse gab, haben sich die Konsumenten lautstark für das Beibehalten des Zuckergehalts engagiert.

Was war neben dem Zuckergate die größte Hürde als Social-Entrepreneur? Revolutionäre Ideen erfordern Durchhaltevermögen. In der Anfangsphase scheint es oft unmöglich die Warenkette zu schließen. Denn jedes Bindeglied muss erneut von der Rentabilität und Machbarkeit der Idee überzeugt werden. Auch Rückschläge jeglicher Art müssen in den ersten 1–2 Jahren garantiert in Kauf genommen werden. Paul gibt jedoch einen Tipp zur Finanzierung mit an die Hand: Lemonaid finanzierte sich eingangs über die Bürgschaftsgemeinschaft. Ähnliche staatliche Einrichtungen ermöglichen es, Unternehmen an Startkapital zu kommen, was zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt wird. Alternativ gibt es des Öfteren Sponsoren, die lange Zeit in der Wirtschaft tätig waren und sich durch ein soziales Investment indirekt unrealisierte Träume erfüllen möchten.

Durch den spannenden Vortrag konnten sich die Studenten ausführlich austauschen und wurden vielleicht sogar inspiriert dem Beispiel von Lemonaid zu folgen. Wir danken Paul und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Er steht auch in Zukunft gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

++++ TATENDRANG CONNECTS 3.0 - TD Talk Lukas Eppelmann, OWNLYOU +++

Alle guten Dinge sind drei. Bevor wir uns alle in die besinnliche Adventsze…äh Prüfungsphase verabschieden, hat Tatendrang Connects noch einen letzten spannenden Talk für Euch:

No degree, no success?

Dass es nicht immer ein Studium braucht, um Unternehmer zu werden, und auch der unkonventionelle Weg zu Erfolg führt, zeigt Lukas Eppelmann von OWNLYOU.

Nach ein paar kurzen Monaten Studienluft schnuppern, beschließt er das Studium Studium sein zu lassen und gründet sein eigenes Unternehmen.

Wenn ihr wissen wollt, wie es ist, ein Start-Up entgegen aller Erwartungen und ohne Erfahrung zu gründen und einfach mal seiner Intuition zu folgen, seid dabei!

Von Lukas erfahrt ihr Hands-On-Tipps vom Very First Step, über das ins Rollen bringen und am Laufen halten des eigenen Unternehmens sowie einige Lessons Learned über das Überwinden von Tiefen.

ownlyou , ist ein innovatives StartUp mit großer Vision: Dem Einheitslook den Rücken kehren und den Schmuck-Markt revolutionieren. Auf Basis eigener Vorlagen kann jeder seinen eigenen Schmuck kreieren - dadurch gilt: Alles ist möglich!

Banking mit gesellschaftlichem Mehrwert? Wie gehts das?

Am 26ten November um 19:30 spricht bei #Tatendrang Connects der @we.are.tomorrow Gründer #Inas Nureldin über das Thema „Was kann, soll, muss Bank“.

Tomorrow ist eine 2018 gegründete Bank, welche ausschließlich nachhaltige und soziale Investitionen tätigt. Dabei schmückt sich die Bank mit der B Corp Zertifizierung und trägt mit jeder Zahlung zum Klimaschutz bei. Bereits über 40.000 Kunden-/innen und 40 Mitarbeiter-/innen sind Teil des mobilen Banking von Tomorrow.

Du bist interessiert am nachhaltigen Gründen? Wie die Banken-Welt sich verändern kann? Oder einfach wie du dein Geld nachhaltiger einsetzen kannst? Bist kritisch und siehst einen Zwiespalt zwischen Profit und Sozialem?

Dann sei am 26ten November dabei und lerne von Inas Nureldin mehr über die nachhaltige Zukunft der Banken!

Hier findet ihr den Link zur Veranstaltung

https://lnkd.in/db4w5F9

TatendrangConnects ist back!

Du bist am überlegen selber ein Unternehmen zu gründen oder interessierst dich für das Thema generell? Dann werde Teil eines spannenden Vortrags!

Lerne vom CEO vom erfolgreichen Berliner Startups Zenjob wie man gründet. Fritz Trott erzhählt als erfolgreicher Gründer von den Ups & Downs in der Gründung von Zenjob.

Die 2015 gegründete Personalvermittlung konzentriert sich auf die appbasierte Vermittlung von Studierenden an Unternehmen und haben damit schon über 10 000 Studenten an Unternehmen vermittelt.

Change is slow but starts with awareness. This is where we come in... 

Our mission is to bring together three exceptional women with unique backgrounds in different stages of their journey, learn from their insights and create meaningful connections. By giving female role models a stage to discuss the

challenges and opportunities of being women in male-dominated industries, we want to inspire and empower our participants to look and go beyond the stereotypes surrounding female founders.

STAY TUNED

Liebe Tatendrang-Mitglieder,
liebe ZU-Studierende und liebe Gründungsbegeisterte,

am 05. März 2020 findet die nächste Auflage von Tatendrang connects statt wozu wir ganz herzlich ZU-Alumnus Dominic Gaspary begrüßen dürfen. Nach seinem CME-Bachelor in 2011 war er unter anderem als Head of Business Development bei Outfittery, als Product Owner bei VW und aktuell als Vice President Business Development bei DvH Medien tätig. Außerdem blickt er auf zwei eigen Gründungen von meet&seed sowie Mount Parker - ein Unternehmen im Fashion-Bereich - zurück. Diese vielfältigen Erfahrungen und Perspektiven wie Corporate meets Start-up, Fashion meets Automotive sowie Unternehmertum möchte er gerne mit uns bei Tatendrang connects teilen.

Dazu möchten wir Euch ganz herzlich einladen und freuen uns auf euer Interesse, euer Kommen und eure Fragen. Meldet Euch dafür bitte an unten angefügten Link für die Veranstaltung an, da die Plätze begrenzt sind.

Im Anschluss freuen wir uns, Euch wieder zu entspannten Gesprächen und inspirierenden Diskussionen ganz im Sinne von Tatendrang connects einzuladen.

Wir freuen uns auf Euch!

Du wolltest schon immer wissen, worauf es beim Digital Marketing ankommt? Welche Tools Du wozu nutzen kannst? Dann ist der Workshop in Kooperation mit der Digitalagentur TOWA genau richtig. Philipp Loringhoven (CME Alumnus, 2013) kommt hierfür an die ZU und vermittelt HANDS-ON alle Basics, die du zum Thema Digital Marketing können musst.

Wir freuen uns auf Dich!